Schon wieder
zeige ich ein paar Bilder mit Singvögeln, die meine Fütterung im Garten besuchen.
Beim letzten Post habe ich noch über die Fotografie aus dem Tarnzelt geschrieben. Meisen, Sperlinge und Amseln sind aber so zutraulich, dass ich mich auch in wenigen Metern Entfernung hinstellen kann und die Vögel kommen trotzdem. Mittlerweile kommen immer mehr der kleinen Federbälle.
Supertele und Telekonverter
Diesmal hatte ich die Olympus OM-D E-M 1 II mit dem M.Zuiko 300/4 und dem Telekonverter M.ZUIKO MC-20 ausgestattet. Umgerechnet auf das Kleinbildformat entspricht das eine Brennweite von satten 1200mm.
Die Ausrüstung habe ich auf ein stabiles Stativ montiert. Das Novoflex Triopod mit Alubeinen gestattet es mir bequem aufrecht hinter der Kamera zu stehen.
Damit ich die kleinen Vögel auch flott in den Sucher bekomme habe ich auf die Kamera das Punktvisier EE-1 Dot Sight von Olympus (Video) montiert.
Bisher hatte ich den MC-20 eigentlich nur eingesetzt um weit entfernte Motive zu fotografieren. Dabei konnte mich die Bildqualität am 300/4 nicht wirklich überzeugen. Am 40-150/2.8 war die Qualität ganz ok.
Diesmal waren die Motive aber nur maximal 5m entfernt. Jetzt hat mich die Bildqualität völlig überzeugt. Die Federn sind auch in der 100%-Ansicht noch knackscharf. Erst auf kurzer Entfernung spielt der Telekonverter seine Klasse aus.
Wichtig ist eine kurze Verschlusszeit. Relativ hohe ISO-Einstellungen hat Olympus mittlerweile gut im Griff. Wenn ich da an die gute alte Tane E-1 zurück denke.. da war ISO 400 schon kaum noch zu gebrauchen.
Auch die JPG aus der Olympus sind bekanntermaßen sehr hochwertig.
Von daher habe ich für diesen Post die JPG verwendet. Aus den RAWs bekomme ich diese Qualität bei hoher ISO nicht hin.
Bei den Bildern habe ich nur eine Tonwertkorrektur durchgeführt und sie natürlich verkleinert und deshalb etwas nachgeschärft. Beschnitten sind die Bilder nicht. Beim größten Teil lag die ISO bei 1000 oder 1250.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über deinen Kommentar