Sonntag, 13. Oktober 2024

Langeoog - Kurzurlaub auf der Insel fürs Leben

Die Insel fürs Leben

Mit dem Motto wirbt die Insel Langeoog für sich. Wir waren in der letzten Woche nach fünf Jahren mal wieder auf der ruhigen Nordseeinsel. Insgesamt war das nun der 6. Aufenthalt auf der im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegenden Insel.
Mittlerweile kennen wir die Insel natürlich ein bisschen und es ist spannend die kleinen Veränderungen im Ort zu beobachten. So wurde ein Teil der Kirchstraße neu gestaltet.
Außerdem gibt es an der Kirchstraße ein Neubauprojekt, um Insulanern eine finanzierbare Möglichkeit zu geben auf der Insel wohnen bleiben zu können. 
Für ältere Menschen wurde ja schon mit dem "Bliev hier" eine entsprechende Möglichkeit geschaffen, damit die älteren Insulaner nicht irgendwann in eine Seniorenheim auf das Festland müssen.
Was ist uns noch so aufgefallen:  Die Teestube am Hafen ist bewirtschaftet. Die Pächter der "Kajüte am Hafen" geben auf. Mal sehen, was aus dem schön gelegenen Restaurant wird.
Das Gebäude der alten Segelschule steht offenbar leer und das umgebende Gelände besteht nur noch aus einer schmucklosen Rasenfläche. Früher betrieb der beliebte Inselführer Arvid Männicke dort eine Segelschule.
Das Panorama-Restaurant "Seekrug" ist seit drei Jahren geschlossen. Corona soll der Grund dafür gewesen sein. Man erzählte uns für 7 Mio. wäre der Laden zu haben. Ein Investor fehlt aber noch.
Die Überfahrt von Bensersiel nach Langeoog erfolgt mit den bekannten Fähren. Das Gepäck muss seit Ende 2019 allerding mit einem extra Frachter rübergebracht werden. Für die Gäste und Gemeinde entstehen dadurch extra Kosten. Messfehler bei der Planung der Containerbrücke sind die Ursache. Außerdem muss man schon bei der Hinfahrt den Rückfahrtermin verbindlich festlegen. Gegen Gebühr ist eine Umbuchung möglich. Die Kurtaxe konnten wir auch schon gleich beim Kauf der Fahrkarte bezahlen. Früher war dazu immer ein Besuch am Rathaus nötig.
Anonsten hat sich seit unserem letzten Besuch aber nicht viel geändert. Heute zeige ich ein paar Bilder, in der die beeindruckende Natur der Insel mal keine Rolle spielt.

Vor dem Atelier am Meer des Künstlers Anselm

Sonntag, 22. September 2024

Im Flow

 Heute an der Werre fotografiert







Samstag, 14. September 2024

Charakterköpfe

Charakterköpfe der Vogelwelt

Greifvögel haben einen nach unten gebogenen Schnabel und ihre Augen sind von vorne gesehen nebeneinander angeordnet. Das ist wichtig für die Jagd. Deshalb machen sie auf uns Menschen den Eindruck sie währen etwas schlecht gelaunt und schauen immer etwas streng.. Das ist natürlich Quatsch. Aber wir Menschen neigen dazu unsere Erfahrugnen und Empfindungen mit unseren Artgenossen auch auf andere Lebewesen zu projizieren.

Die Bilder entstanden auf der Adlerwarte in Berlebeck.

Dienstag, 20. August 2024

Weißkopfseeadler auf der Adlerwarte in Berlebeck

Adlerwarte Berlebeck

Die Adlerwarte Berlebeck in der Nähe von Detmold beherbergt etwa 200 Vögel. Um die 40 Arten gibt es zu bewundern und zu erleben. Die Greifvogelwarte ist die artenreichste ihrer Art in Europa.
Und das nur ca. 30 Autominuten von mir entfernt. Vor etwa drei Wochen war ich zu einem Fotoworkshop dort.
Die Workshopteilnehmer konnten sich ungehindert bewegen und so entstanden Bilder, die der normale fotografierende Besucher nicht unbedingt fotografieren kann.
 
Heute zeige ich euch Bilder vom Weißkopfseeadler, dem Wappentier der USA.
 
 

 

Freitag, 9. August 2024

Norwegen Teil 4, Vom Camper zum Hotelgast

Bis ans Ende und zurück

Das blaue Eis des Gletschers

war unser nächstes Ziel, nachdem wir den sehr schön gelegenen Campingplatz Kjornes Camping am Sognefjord verlassen hatten. Unser Tagesziel für diesen Tag (der 03.Juli 24) war Geiranger am weltberühmten Geirangerfjord gelegen. Für den 04.07. hatten wir online ein Überfahrt mit der Fähre nach Hellesylt gebucht. Kostet für ein Auto bis 6m und zwei Personen 1095 NOK.
Auf dem Weg nach Geiranger wollten wir uns zum ersten Mal in unserem Leben einen Gletscher ansehen. War das Eis wirklich blau? Eine Arm  des gewaltigen Jostedalsbreen, der Bøyabreen-Gletscher ist in der Nähe der Straße (Rv5). Vom Parkplatz ist er einfach zu erreichen. Und ja. Das Eis ist tatsächlich blau. 

Hinweisschild auf dem Pfad zum Boyabreen
Das blaue Eis. Mit dem Telezoom fotografiert.

Wenn man ältere Bilder vergleicht, sieht man deutlich, dass der Gletscher auf dem Rückzug ist.



Auch wenn der Gletscher eher bescheidene Ausmaße hatte, genossen wir den Anblick sehr.

Auf dem Weg nach Geiranger

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