Gerade in der
Makrofotografie kommt der Schärfentiefe eine große Bedeutung zu. Meistens reicht sie nicht aus, um das ganze Motiv scharf abzubilden.
Kleine Sensoren sind da mit ihrer großen Schärfeausdehung im Vorteil.
Aus gestalterischen Gründe möchte ich manchmal aber gar nicht, dass die Schärfe sich weit ausdehnt.
Anhand von 3 Bildern von meinem letzten Tulpenshooting möchte ich das Zusammenspiel Blende/Schärfentiefe an einem praktischen Beispiel zeigen.
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Blende 2,5. Die Schäfentiefe ist nicht sehr groß. Sehr praktisch, wenn man auf ein Detail hinweisen möchte. |
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Blende 5,6. Die Schärfentiefe nimmt zu. Auch die Mikrokontraste sind besser als bei Offenblende. |
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Blende 13. Die Schärfentiefe nimmt weiter zu. Sichtbar am Hintergrund. Die Beugung macht sich noch nicht negativ bemerkbar. |
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