Der
Weißabgleich fristet oft ein Schattendasein. Zu Unrecht, denn mit ihm lässt sich die Farbstimmung eines Bildes auf einfache Weise verändern.
Entweder gleich bei der Aufnahme, indem der Weißabgleich an der
Kamera entsprechend eingestellt wird oder während der Nachbearbeitung. Dann empfehle ich aber das RAW-Format. Im Konverter ist eine verlustfreie Anpassung des "WB" möglich. Aber für Experimente reichen natürlich auch Bilder im
JPG-Format.
Eine bewusste Nutzung des Weißabgleichs erweitert die kreativen Möglichkeiten enorm.
Ich habe noch ein paar Beispielbilder hochgeladen, auf denen man die verschiedenen Stimmungen sehen kann.
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10000 Kelvin |
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wie es die Kamera sieht |
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6881 Kelvin |
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2452 Kelvin |
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Kühle Stimmung |
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eher warm |
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