Freitag, 26. Dezember 2014

Lensbaby Composer Pro

Das Christkind hat mir das Lensbaby Composer Pro mit Double Glass Optic gebracht. Weil 50mm an FT relativ lang ist dazu noch einen Weitwinkelkonverter.
Wie die bereits von mir beschriebene  SLR Magic Toy Lens handelt es sich bei dem Lensbaby auch um eine Linde mit einer ungewöhnlichen Optic. Auch bei dieser Linse ist nur der sogenannte Sweet Spot scharf. Das mehr oder weniger großer Bereich im Bild der einigermaßen scharf ist. Je kleiner die Blende um so größer ist der scharfe Bereich. Das Lensbaby lässt sich im Gegensatz zur SLR Magic aber auch noch tilten. Dadurch kann der scharfe Bereich im Bild verschoben werden.
Das Bokeh, also der unscharfe Bereich ist auch anders als bei der Magic Lens. Da sieht man besten, wenn man die Bilder vergleicht. Das Lensbaby leuchtet auch einen größeren Bildkreis aus als die Magic Lens. Abgedunkelte Bildecken gibt es nur bei extremen Einstellungen. Die Einstellung der Blende ist etwas gewöhnungsbdürftig. Die Blenden liegen in Form von Ringen mit Öffnung vor und haften magnetisch an der Linse und werden mit einem magnetischen Werkzeug entfernt. Das geht aber unkompliziert, dauert nur etwas.
Das Lensbaby einzustellen dauert etwas, entschleunigt aber das Fotografieren.
Natürlich habe ich es heute kurz ausprobiert. Die ersten Fotos sind schon mal interessant und geben einen ersten Eindruck. Aber ich werde noch üben müssen...


Das Baby an der E-M10. Der Tubus ist verschwenkt.

Von einem hohen Standpunkt gelingt der Miniatureffekt am einfachsten

Aufgenommen mit 50mm
und aus fast der derselben Entferung mit Weitwinkelkonverter (21mm)





Die Schärfeebene geht quer durchs Bild. So einigermaßen zumindest..


abgefahrenes Bokeh

Ich habe versucht die Staturen optisch zu verbinden


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