Der hell/dunkel-Kontrast ist nicht allzu umfangreich, so dass der Kamerasensor damit gut klarkommt und Details auf den Bildern gut erkennbar sind.
Nicht so gut war es, dass es teilweise heftig regnete. Das Wasser auf den Blättern reflektiert das Licht teilweise fehtig. Mit einem Polfilter hätte ich das verhindern können, hatte aber keinen dabei.
Die Bilder enstanden mit der Olympus OM-D E-M10 und dem Panasonic 35-100 4-5.6 Objektiv. Das entspricht vom Bildwinkel her einem 70-200mm-Teleobjektiv am sogenannten Vollformat.
Teleobjektiv im Wald? Ja das geht. Sehr gut sogar. Durch die Telewirkung wird das Motiv verdichtet. Die Bäume rücken sozusagen enger zusammen. Außerdem ist es einfacher Struktur ins Bild zu bekommen.
Freilich muss das Objektiv abgeblendet werden um eine einigermaßen durchgehende Schärfe zu erhalten. Von daher ist ein lichtstarkes Objektiv nicht nötig. Dadurch sind die Belichtungszeiten zu lang um aus der Hand zu fotografieren. Von daher kam bei allen Fotos ein Stativ zum Einsatz.
Um richtig scharfe, detailreiche Bilder zu bekommen ist ein Stativ bei den heutigen Pixelmassen fast sowieso schon Pflicht.
Mein OM-D hat ca 16 MP. Der Sensor ist 17,3mmx13mm groß. Da sorgt schon eine ganz kleine Bewegung für negative Auswirkungen auf die Detailwiedergabe.
Zum Vergleich: damit ein Vollformatsensor (ca 24x36mm) dieselbe Pixeldichte aufweist, müsste er schon 62,6 MP haben. In der aktuellen c't Fotografie wird darüber anschaulich berichtet (Test der neuen Canon EOS 5DS R).
Ich fotografiere meistens ohne Stativ. Aber beim "Pixelpeepen" sind die Bilder vom Stativ deutlich schärfer und detailreicher.
Genug von der Technik. So viel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben.
Hier jetzt ein paar Fotos.
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Dieser Holunderbusch wächst an einer Waldlichtung.
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