Eine der bedeutendsten Kathedralen Englands
Die Kathedrale von Salisbury (The Cathedral Church of St Mary) sollte während einer Südenglandtour unbedingt zum Programm gehören.Das Bauwerk gilt als Perle der englischen Frühgotik. Der Kirchturm ragt 123m in die Höhe.
Eine große Rasenfläche umgibt die Kathedrale. Ähnlich wie in Pisa.
Die Grundsteinlegung war am 28. April 1220. Schon im September 1258 war ein großer Teil des Gebäudes fertig.
Und noch mal acht Jahre später war die Anlage inklusive Nebegebäuden vollendet. Eine große Leistung für die damalige Zeit. Deshalb ist der Baustil der Kirche aber auch einheitlich.
Auf zur Besichtigung
Wir machten uns an einem sehr sonnigen Vormittag zu Fuß vom Campingplatz auf den Weg in die Altstadt. Ein großer Teil des Weges führt am Fluss Avon entlang und dann quer durch die Innenstadt bis zur Kathedrale.Aufgrund der große, unbebauten Umgebung des Sakralbaues konnten wir zunächst das Gebäude von außen genießen. Für Bilder war das Licht etwas ungünstig, aber wir kamen am Nachmittag noch mal zurück.
Der Eintritt war relativ hoch (7,50Pfund), aber sehr gut angelegt. Wir hielten uns mehrere Stunden im Innern auf.
Die Magna Charta
Absolut sehenswert ist auch die originale Magna Charta. Dabei handelt es sich um ein Dokument von 1215. Davon existieren nur noch 4 Exemplare. Die Magna Charta verbrieft grundsätzliche Rechte des Adels gegenüber dem König und ist die Quelle des englischen Verfassungsrechtes. Im Kapitelhaus kann man sie besichtigen.
Magna Charta |
Lebendige Kirchen
Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren auch 300 Schulkinder da. Aufgeteilt in vielen Gruppen unternehmen sie allerhand.
Während unseres Aufenthaltes in England besuchten wir mehrere Kirchen. Was uns auffiel war, dass die Kirchen wirklich lebendig waren. Überall gibt es Sitzecken für Schüler, Irgendwelche Handarbeiten (Sitzkissen, o.ä.) und viele Ehrenamtlich in den Shops oder als Guides.
Bilder der Kathedrale
Nun aber zu den Bildern. Alle entstanden Freihand. Das Kircheninnere ist überaus raffiniert beleuchtet. Die meisten Bilder machte ich mit ISO 400. maximal haben ISO 1000 gereicht. Die Blende bewegt sich zwischen 2.8-4.0.Menschen sind fast auf allen Bildern zu sehen. Das entspricht aber auch der Wirklichkeit. Die Kirche ist schließlich belebt und wird genutzt. Das sollen die Fotos auch zeigen.
Die strengen Strukturen des Bauwerkes verzeihen keinen Fehler beim Fotografieren. Auch ein leichtes verkannten der Kamera fällt sofort auf. Ich habe fast bei jedem Bild versucht etwas gerade zu rücken.
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