Eine Springspinne
ist ein spannendes Tierchen. Sie halten sich oft auf glatten Oberfächen, wie Holz, Metall oder Backsteinen auf und sind gut zu beobachten. Allerding sind sie oft nur wenige Millimeter klein und leicht zu übersehen.
Sie springen ihre Beute an. Deshalb sind ihre großen Augen nach vorne gerichtet, damit sie räumlich sehen können.
Auch fliehen sie nicht unbedingt, sondern beobachten beispielsweise das näher kommende Fotoobjektiv und springen manchmal sogar auf die Linse.
Wenn man also eine entdeckt hat, steht einem kurzen Shooting nichts im Wege.
Allerdings benötigst du zumindest ein Makroobjektiv und ggf. noch Zwischenringe oder eine Vorsatzlinse, um den Abbildungsmaßstab zu vergrößern. Licht ist in der Makrofotografie immer knapp. Ein Blitz der die Springspinne mit diffusen Licht ausleuchtet ist eine sehr große Hilfe.
Der Makrofotograf Alexander Mett ist Meister in der Fotografie von Spinnen.
Einen Besuch seiner Homepage kann ich dir sehr empfehlen.
Die Bilder in diesem Post enstanden mit der Olympus OMD E-M 1.2, dem M.ZUIKO DIGITAL ED 60mm F2.8 MACRO und dem Zangenblitz STF-8 von Olympus.
Die Blende stand auf f8 und die Blitzstärke bahe ich manuell eingestellt. Die Bilder sind gecroppt.
Die Springspinne sitzt auf der Spitze eines Insektenhotels |
So ähnlich wie das Bild oben, aber eine andere Schärfeebene |
Die Springspinne hat das Frontlinse des Objektives im Blick |
Und hier die Springspinne von oben |
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