Montag, 20. Mai 2013

Krabbeltiere

Bei meinem letzten (Makrofoto-) Ausflug vor einer Woche waren kaum Käfer, Wanzen und Fliegen zu finden. Nach einigen warmen Tagen siehts schon besser aus.
Gestern war es ziemlich windig. Eigentlich keine guten Voraussetzungen für die Makrofotografie. Die Sonne stand hoch am Himmel. Allerdings wurde das Sonnenlicht durch einige Schleierwolken "aufgeweicht". Mein Ziel war allerdings durch Bäume und Hänge etwas windgschützt.
Eigentlich hatte ich vor eine gute Aufnahme von einem Schmetterling hinzubekommen. Deshalb nahm ich das SIGMA 150/2.8 mit. Damit ist ein Abbildungsmaßstab (AM) von 1:1 möglich und ein großer Abbstand zum Motiv. Bei Schmetterlingen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich sehr nahe rangehen kann, wenn ich sie auf dem Balkon oder im Garten fotografiere. In der "Wildnis" ist die Fluchtdistanz aber höher. Keine Ahnung woran das liegt.
Als Alternative nahm ich noch das ZUIKO 35/3.5 mit. Es ermöglicht auch einen AM von 1:1, aber man muss schon sehr nahe an das Motiv ran.
Die Anfanglichtstärke bei einem Makroobjektiv finde ich nicht ganz so wichtig, weil ich sowieso meistens soweit abblende wie es geht (Verwackeln).
Ausserdem hatte ich natürlich meine Oly E-30 und ein Einbeinstativ dabei. Einbein anstatt Dreibein deshalb, weil das Einbein schneller dort ist, wo ich es brauche und lange Belichtungszeiten bei Insekten und Wind (Bewegungsunshärfe) eh nicht in Frage kommen. Bei Blumen finde ich ein Dreibein besser.
Schmetterlinge habe ich übrigens keine fotografiert. Die waren zu schnell bzw dort wo ich nicht hin wollte um keine Pflanzen zu zertrampeln. Die Fotos entstanden am Rand eines Pfades bzw Weges.


Wie mag dieser Käfer heißen?

Vermutlich eine Grüne Stinkwanze

Ein Sodatenkäfer (gem. Weichkäfer). Die mag ich sehr.

Eine Schnake. "Alien" lässt grüßen

Ein Gemeiner Schnellkäfer.

"Ich schmecke nicht" signalisiert die Streifenwanze durch ihre auffällige Färbung

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