Donnerstag, 7. November 2024

Rotschenkel in der Brandung

An der Alten Liebe

in Cuxhaven konnte ich vor einigen Tagen ein paar Rotschenkel fotografieren. Die kleine Gruppe landete an der Uferbefestigung die aus kantigen Steinen besteht und suchten dort nach Futter. Die Menschen in unmittelbarer Nähe störten sie dabei überhaupt nicht.
Als schließlich ein schnell vorbeifahrendes Motorboot (es war ein Seenotrettungsboot) für einen Wellenschlag sorgte versuchten die zierlichen Vögel dem zunächst standzuhalten, aber flogen nach einigen "Brechern" dann doch davon.
 
Was rauscht den da heran?

 
 
 

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Mir ist nach Meer Langeoog

Langeooger Landschaften

Langeoog ist wie alle Ostfriesischen Inseln eine Düneninsel und besteht zum großen Teil aus Sand.
Zum offenen Meer hin schützt ein Dünengürtel die Insel vor den Wassermassen der Nordsee. Zur Wattseite hin gibt es ausgedehnte Salzwiesen. Am Ostende (Osterhook) und am Westende (Flinthörn) dehen sich Sandbänke aus. Jedenfalls bei Ebbe.
Zur Wattseite hin ist die Insel eingedeicht. Oben vom Deich hat man eine schöne Aussicht und ein Spaziergang auf der Deichkrone sollte man nicht verpassen.
Langeoog ist dehnt sich von West nach Ost ca 12 km aus aber relativ schmal. Von Süd nach Nord aber nur zwischen ca. einem und vier Kilometer.
Im Westen gibt es neben dem Ort noch landwirtschaftlich genutze Flächen, bestehend aus Weiden und Wiesen. Einen Inselwald gibt es auch noch. Er wurde nach dem Krieg auf dem ehemaligen Fliegerhorst angepflanzt. Spektakuläre Landschaften sind also nicht vorhanden. Die Landschaft lebt eher durch das besondere Licht und die intensiven Farben und Kontraste. Natürlich auch der  Übergang zwischen Land und Meer machen den besonderen Reiz aus.
 
Invasiv aber schön

 

Sonntag, 13. Oktober 2024

Langeoog - Kurzurlaub auf der Insel fürs Leben

Die Insel fürs Leben

Mit dem Motto wirbt die Insel Langeoog für sich. Wir waren in der letzten Woche nach fünf Jahren mal wieder auf der ruhigen Nordseeinsel. Insgesamt war das nun der 6. Aufenthalt auf der im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer liegenden Insel.
Mittlerweile kennen wir die Insel natürlich ein bisschen und es ist spannend die kleinen Veränderungen im Ort zu beobachten. So wurde ein Teil der Kirchstraße neu gestaltet.
Außerdem gibt es an der Kirchstraße ein Neubauprojekt, um Insulanern eine finanzierbare Möglichkeit zu geben auf der Insel wohnen bleiben zu können. 
Für ältere Menschen wurde ja schon mit dem "Bliev hier" eine entsprechende Möglichkeit geschaffen, damit die älteren Insulaner nicht irgendwann in eine Seniorenheim auf das Festland müssen.
Was ist uns noch so aufgefallen:  Die Teestube am Hafen ist bewirtschaftet. Die Pächter der "Kajüte am Hafen" geben auf. Mal sehen, was aus dem schön gelegenen Restaurant wird.
Das Gebäude der alten Segelschule steht offenbar leer und das umgebende Gelände besteht nur noch aus einer schmucklosen Rasenfläche. Früher betrieb der beliebte Inselführer Arvid Männicke dort eine Segelschule.
Das Panorama-Restaurant "Seekrug" ist seit drei Jahren geschlossen. Corona soll der Grund dafür gewesen sein. Man erzählte uns für 7 Mio. wäre der Laden zu haben. Ein Investor fehlt aber noch.
Die Überfahrt von Bensersiel nach Langeoog erfolgt mit den bekannten Fähren. Das Gepäck muss seit Ende 2019 allerding mit einem extra Frachter rübergebracht werden. Für die Gäste und Gemeinde entstehen dadurch extra Kosten. Messfehler bei der Planung der Containerbrücke sind die Ursache. Außerdem muss man schon bei der Hinfahrt den Rückfahrtermin verbindlich festlegen. Gegen Gebühr ist eine Umbuchung möglich. Die Kurtaxe konnten wir auch schon gleich beim Kauf der Fahrkarte bezahlen. Früher war dazu immer ein Besuch am Rathaus nötig.
Anonsten hat sich seit unserem letzten Besuch aber nicht viel geändert. Heute zeige ich ein paar Bilder, in der die beeindruckende Natur der Insel mal keine Rolle spielt.

Vor dem Atelier am Meer des Künstlers Anselm

Sonntag, 22. September 2024

Im Flow

 Heute an der Werre fotografiert







Samstag, 14. September 2024

Charakterköpfe

Charakterköpfe der Vogelwelt

Greifvögel haben einen nach unten gebogenen Schnabel und ihre Augen sind von vorne gesehen nebeneinander angeordnet. Das ist wichtig für die Jagd. Deshalb machen sie auf uns Menschen den Eindruck sie währen etwas schlecht gelaunt und schauen immer etwas streng.. Das ist natürlich Quatsch. Aber wir Menschen neigen dazu unsere Erfahrugnen und Empfindungen mit unseren Artgenossen auch auf andere Lebewesen zu projizieren.

Die Bilder entstanden auf der Adlerwarte in Berlebeck.

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