Samstag, 1. August 2015

Tour im Grünen: Naturfotografie


 Ein Gastbeitrag von Th. Bongartz

Viele Fotografen lieben es sich in der Natur zu tummeln und diese in Schnappschüssen festzuhalten. Egal ob es sich dabei um Tiere, Landschaften oder Blumen handelt, ein Foto in der Natur ist so beliebt, da es im Grünen vor Motiven, welche sich in ständiger Veränderung befinden, nur so wimmelt. Ob am anderen Ende der Welt oder sogar im eigenen Garten, im Wald oder im Zoo: es gibt immer und überall etwas Spannendes zu sehen. Im Folgenden werden ein paar Tipps aufgeführt, wie das perfekte Foto gelingt.

Wie wird die Harmonieregel angewendet

N°1 : Der Ort des Geschehens sollte vom Fotografen ganz vereinnahmt werden. Es gibt leider immer noch zu viele Fotografen, die auf den Auslöser drücken, bevor Sie überhaupt die Schönheit oder die Besonderheit des Ortes ganz in sich aufgesogen haben. Lässt man den Ort nur lange genug auf sich einwirken, kommen auch tolle und sehr individuelle Motive dabei heraus.





N°2 : Anfänger können die „Drittel-Regel“ anwenden. Diese ist eine Kompositionshilfe, die es erlaubt harmonische Bilder zu knipsen. Dabei wird das Bild gedanklich in neun Teile geschnitten. Zwei senkrechte und zwei waagrechte Linien unterteilen das Bild in neun gleich große Teile. Das ausgesuchte Motiv wird an einem der vier Schnittpunkte angelegt, oder aber längs einer Linie platziert.


N°3 : Der Standpunkt des Fotografen ist flexibel, er ist kein lebendes Stativ. Das gleiche Motiv kann von verschiedenen Standpunkten aus gesehen sehr unterschiedlich wirken. Es lohnt sich also zu laufen, zu kriechen, zu hocken und wieso nicht, gegen oder mit dem Strom zu schwimmen. Die Fotos werden interessanter und die Chance ist größer ein wirklich gutes Foto zu schießen, welches den erlebten Moment so richtig auf den Punkt bringt.





N°4 : Der Vordergrund sollte genutzt werden. Es gibt immer etwas, dass in den Vordergrund des Bildes gestellt werden kann, selbst in der Wüste. Baumstämme, Blätter oder ein Stein im Vordergrund beispielsweise verleihen dem Bild Tiefe. Auch hier heißt es also Bewegen. Fotografieren ist Sport.


Bildausschnitte durch verschiedene Fokusse variieren

N°5 : Der Bildausschnitt kann durch ein Weitwinkelobjektiv gedehnt werden. Dieses Objektiv hat eine kürzere Brennweite und einen größeren Bildwinkel als ein Standardobjektiv und hat so einen weiteren Blickwinkel als das menschliche Auge. So können beispielsweise schöne Panorama-Bilder geschossen werden. Auch für Sonnenuntergänge ist dieses Objektiv wie geschaffen.

N°6 : Mit einem 50 mm Objektiv erhält man sehr realistische Landschaftsfotos. Es verfügt über ein relativ großes Öffnungsverhältnis (f/1.8 oder f/1.4) mit welchem hübsche verschwommene Effekte in den Hintergrund des Bildes gezaubert werden können. 


Wie fotografiere ich Details am besten?

N°7 : Für die ganzen kleinen und versteckten Dinge, welche die Natur zu bieten hat, empfiehlt sich ein Teleobjektiv. Dieses besitzt eine größere Brennweite (zum Beispiel 75-300mm) und ermöglicht auf diese Weise winzige Objekte nah heran zu zoomen.

N°8 : Grün ist sehr oft die dominante Farbe in unseren Breitengraden. Diese Farbe lässt alle anderen Farbnuancen des Bildes kühler erscheinen. Hier sollte der automatische Weißabgleich daher auf den Modus Sonne/Tageslicht umgestellt werden.





N°9: Ein Reflektor kann gute Dienste im Wald leisten, wo es oft an Licht mangelt. Dieser wird das natürliche Tageslicht auf das ausgewählte Motiv lenken.

Und wenn es dann endlich soweit ist, dass man das perfekte Motiv eingefangen hat, dann möchte man natürlich auch einmal ein Bild in der Hand halten, statt es nur digital anzuschauen. Wer seine Bilder online bestellt, kann auch gleich mit passenden Gutscheinen noch ein wenig sparen. Die Plattform gutscheinbunny.de verfügt beispielsweise über zahlreiche Gutscheineim Bereich Foto & Druck von verschiedenen Anbietern.

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