Montag, 12. Januar 2015

JPGvsRAW

Ich speichere meine Fotos grundsätzlich immer als Jpg und als RAW. Nicht jedes RAW entwickle ich, sondern i.d.R. nur solche die ich im Internet hochlade oder die ich ausdrucken lasse.
Als ich anfing digital zu fotografieren habe ich nur die Jpgs gespeichert, weil ich mit den RAWs nichts anfangen konnte. Als ich dann doch mal ein "digitales Negativ" "entwickelt" habe bzw es versucht habe, war die Entäuschung groß. Das Ergebnis meines Versuchs war übel...und ich ließ jahrelang die Finger von "RAW".



Mit der Zeit hatte ich mich aber immer mehr mit Bildbearbeitung beschäftigt und wußte irgendwann, was man mit einer Graduationskurve verändern konnte oder welche Wirkung ein veränderter Weißabgleich haben kann.
Jpgs kann man zwar auch noch nachträglich verändern, aber das RAW-Fotmat hat dann doch weit mehr Reserven.
Heute ärgere ich mich sehr, dass ich von vielen Fotos nur die Jpgs gespeichert habe.
Ich kann nur jedem ambtionierten Fotografen raten vorsichtshalber die RAWs mitzuspeichern, um vielleicht später damit arbeiten zu können.

Das folgende Beispiel ist vielleicht nicht gerade ein Paradebeispiel, aber es zeigt, was man aus einer RAW-Datei machen kann. 
Und es gibt noch unendlich viel mehr Möglichkeiten..

Das Jpg wie es aus der Kamera kam. Ich hatte einen Grauverlaufsfilter vor das Objektiv gehalten.

Aus dem RAW habe ich ein Pseudo-HDR gemacht und in s/w umgewandelt.

Die bearbeitete RAW-Datei



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